Freilichtspiel 2013 "Das verkaufte Glück"


Kartenvorverkauf in der Gemeinde Haibach 

Die Freilichtspiele auf der Burgruine in Haibach laufen auf Hochtouren.

Das diesjährige Stück stammt aus der Feder von  Alois Winter und wurde von Franz Aichinger auf Haibach umgeschrieben.

 

Regie führt Franz Aichinger 

 

"Das verkaufte Glück"

 

Termine: Donnerstag,   6. Juni 2013

                Freitag,          7. Juni 2013

                Samstag,        8. Juni 2013

 

                Donnerstag, 13. Juni 2013

                Freitag,        14. Juni 2013

                Samstag,      15. Juni 2013

                Ersatz-/Ausweichtermine: Sonntag, 9. Juni / 16. Juni 2013

 

Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr, Einlass und Bewirtung ab 19.30 Uhr

 

 

Kartenvorverkauf

in der Gemeinde Haibach, Schulstraße 1, 94353 Haibach

Tel. 09963/9430390

 

Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag, Mittwoch

08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr

 

Donnerstag

08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr

 

Freitag 08.00 - 13.00 Uhr

 

Eintrittspreise:

Erwachsene:            13.- Euro

Kinder bis 14 Jahre     6.- Euro

 

Regenwetterregelung:

Muss eine Vorstellung wegen starken Regens vor Beendigung des ersten Aufzuges abgebrochen werden, wird eine Ersatzveranstaltung bekannt gegeben.

Bei späterem Abbruch (nach Beginn des zweiten Aufzuges) besteht kein Anspruch auf Ersatz. Die Spielleitung behält sich vor, bei schlechtem Wetter den Spielbeginn etwas zu verzügern, bzw. eine Vorstellung zu unterbrechen.

 

Zum Inhalt:

So alt wie die Menschheit ist auch das Streben nach Geld, Macht und Ruhm. Doch dass man sich nicht alles für Geld kaufen kann muss auch der Burgherr Ullrich von Laaber erkennen. Mit geliehenem Geld von seinem Vetter Hadamar kauft er sich auf Burg Haibach ein. Dort führt er ein strenges und uneinsichtiges Regiment über seine Bediensteten und die Bauern in seiner Hofmark. Er schreckt auch nicht davor zurück, seinen Untergebenen und Widersachern das Wasser abzudrehen. Ullrich spekuliert auf das Hammerwerk von Georg Moller. Doch dieser ist nicht gewillt an Ullrich zu verkaufen. In seiner Gier setzt dieser seine junge Gemahlin Klara auf Moller an, damit sie ihm schöne Augen macht und ihn zum Verkauf überreden soll. Doch der Burgherr hat die Rechnung ohne die Liebe gemacht. Klara verliebt sich in Georg Moller und somit entgeht Ullrich das Hammerwerk und er verliert seine Liebe, die er sprichwörtlich verkauft hat. Als Klara ein letztes Mal zu ihm zurückkehrt, um ihre Habseligkeiten zu holen eskaliert der Streit und es passiert ein Unglück: Klara stürzt ab und kommt um’s Leben.

Nach einiger Zeit erscheinen der Landrichter, ein Nachtwächter und viel neugieriger Pöbel und wollen das plötzliche Verschwinden der jungen Burgherrin hinterfragen. Auch Moller kommt erneut und möchte sein Hammerwerk für seine große Liebe eintauschen. Doch niemand weiß, dass Klara längst nicht mehr lebt. Ullrich spielt allen etwas vor und bei einem rauschenden Fest mit Lüsterweibern und viel Wein will er die Gunst nutzen und Moller alles heimzahlen. Doch dann erscheint ihm Klara als Geist und die Geschichte nimmt eine dramatische Wende.

Das Dialekt-Stück von Autor Alois Winter ist abwechslungsreich und bietet dem Zuschauer eine breite Palette von Gefühlen, Schauplätzen und tollen Kostümen aus der Zeit des 15. Jahrhunderts und wurde von Regisseur Franz Aichinger auf Haibach umgeschrieben.

Die Proben laufen auf Hochtouren