Theatergruppe Elisabethszell


Theater 2018

Die Theatergruppe des Trachtenvereins Fels'nstoana Elisabethszell ist bereits fleißig am proben und freut sich, auch dieses Jahr wieder ein neues Stück den Zuschauern vorstellen zu dürfen.
Die Witwe Monika Lechner betreibt zusammen mit ihrer Hausperle Walli ihre eigene Pension mehr schlecht als recht. Walli hat vor 20 Jahren ein für Frauen recht ungewöhnliches Gelübde abgelegt und bis heute nicht gebrochen: Sie spricht kein einziges Wort. Mit viel Mimik und Gestik verschafft sie sich aber genügend 'Gehör' und nutzt auch die Vorteile ihrer 'Sprachlosigkeit' bestens aus. So dirigiert sie die Pension aus dem Hintergrund. Egal ob es nun der Gast aus Berlin ist, der immer nur isst und dafür nichts zahlen will oder der Sohn von Monika, der nur die exaltierte Sissi im Kopf hat, anstatt zu arbeiten. Als ein nettes junges Mädchen und ein an der Witwe sehr interessierter Mann auftaucht, muss sie langsam Überstunden machen, um alles in den Griff zu bekommen.
Premiere des Stückes ist am Samstag, 17. März um 19 Uhr im Schulhaus in Elisabethszell. Weitere Aufführungen finden am Sonntag, 18. März um 14 Uhr sowie am Freitag, 23., Samstag, 24. und Sonntag, 25. März, jeweils um 19 Uhr statt. Der Kartenvorverkauf startet am Dienstag, 27. Februar in der Raiffeisenbank Elisabethszell.

Theater 2016 - D´Emma is kemma

Zum Inhalt:

Auf dem Bauernhof und gleichzeitiger Pension von Hans Lachinger herrscht wohltuender Frieden. Lachinger und seine beiden Kinder Anderl und Kuni befürchten ständig, dass Emma Jaschke, die Schwägerin Lachingers, die jedes Jahr zu Besuch kommt, auftauchen könnte. Sie ist wegen ihrer Rechthaberei und Besserwisserei gefürchtet, bringt den Familienfrieden und den des Nachbarn, Anton Schnauzer, völlig durcheinander. Sie  hört die Flöhe husten und sieht das Gras wachsen.

  

Allein schon ihre Ankunft bringt Fiasko ins Haus. Nicht einmal der Bürgermeister Schnauzer bleibt vor ihr verschont. Lachinger kommt auf die Idee einen Arzt zu spielen und die übrigen Familienmitglieder mimen Pensionsgäste, die von Kathi Krautberger bewirtet werden.

 

Emma lässt sich aber nicht so einfach überzeugen. Da aber selbst der Bürgermeister aus nachbarlicher Freundschaft bestätigt, dass die „Pensionsgäste“ wirkliche Gäste des Hauses sind,  wird Emma immer mehr verunsichert. Die Verwirrung ist perfekt, zumal Lachinger als „Professor Doktor Hans Wenzel“ bei Emma eine „spinnöse Quadratur der Gehirnzellen“ feststellt, die nur zu heilen ist, wenn Emma ihren Wohnort nicht mehr verlässt. Emma dreht völlig durch und reist ab. Die Familie faltet die Hände und betet: „Lieber Gott, verschone uns vor Tanten und ähnlichen Verwandten“.

 


Theater 2015 - Endlich san d´Weiber furt

Der Frauenbund fährt für ein Wochenende nach Hamburg – sturmfreie Bude für die zurückbleibenden Männer. Sie hecken einen wilden Plan für den Samstagabend aus. Gesellige Runde, viel Bier und sogar eine Stripperin soll kommen. Zuerst droht der Plan zu kippen, denn die Damen wollen plötzlich, dass ihre Männer doch noch mitfahren – aber eine akute „Krankheitswelle“ kann dies gerade noch verhindern. Leider haben die Ehemänner nicht mit der Findigkeit ihrer Frauen gerechnet, die einen Kontrollschlachtplan erarbeitet haben. Zuerst rauscht schon mal die Tante an und nistet sich in das bereits in Vorbereitung befindliche Sündennest ein. Dann hat noch die Schwester des Pfarrers ihre Anweisungen bekommen. Einzig und allein der Sohn freut sich, da er für allerlei Gefallen Bestechungs- oder Schweigegeld kassieren kann. Allerdings war ihm dabei nicht bewusst, dass er unausweichbar die Stripperin mimen muss. Ein Sodom und Gomorrha der besonderen Art finden die überraschend und viel zu früh heimkehrenden Damen zu Hause vor…

Darsteller:

Bert Hölzlmeier, Schreinermeister                    gespielt von Rainer Dietl

Renate, seine Frau                                          gespielt von Evi Eidenschink

Simon, beider Sohn                                         gespielt von Armin Lehner

Rita, Tante von Simon                                     gespielt von Helga Steininger

Kare Brezl, Bäckermeister                                gespielt von Alfons Retzer

Lorenz Hartl, Taubentüchter und Mesner          gespielt von Christian Fendl

Irmi, seine Frau                                               gespielt von Claudia Pielmeier

Theres, Pfarrersköchin                                      gespielt von Carola Heigl

Pfarrer                                                             gespielt von Hans Steininger

Eva, Hausmädchen beim Wirt                           gespielt von Tanja Schötz

 

Regie:

Peter Rütten

 

Souffleuse:

Eva Fendl


2014 - Gespenstermacher

Die Theatergruppe des Heimat-und Volkstrachtenvereins „Fels´nstoana“ Elisabethszell spielt dieses Jahr das Theaterstück "Gspenstermacher. Dies ist ein absolut lustiger und humorvoller Schwank von Ralph Wallner, der gekonnt mit witzig-makaberen Situationen das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes be"geistern" wird. Inszeniert wird das Stück von Peter Rütten und Eva Fendl.

 

Schippe (Christian Fendl) und Schaufe (Alfons Retzer) sind zwei skurrile, aber lustige Totengräber im tristen Moortaler Moos, die gerade so ihr Auskommen haben. Sie haben einen schrägen Humor, essen mit den Fingern, trinken jeden Fusel und waschen sich eher selten. Abgesehen vom sympathischen Knecht Leo (Armin Lehner) werden sie von jedermann gemieden. Ebenso von der Dorfverrückten Philomena (Claudia Pielmeier) oder der resoluten Moorwirtin Rosa (Evi Eidenschink), in deren heruntergekommenen Dorfschenke sich alles abspielt. Eines Tages müssen die beiden Graberer erfahren, dass zukünftig ihr spärliches Gehalt gestrichen, dafür aber eine geringe Prämie pro Begräbnis bezahlt wird. Mehr Graben, mehr Geld? Eine gefundene Flasche Gift lässt da schnell finstere Gedanken aufkommen. Ein ausgesprochener Fluch der Dorfverrückten tut sein weiteres, und fidele Gespenster geistern durchs Dorf. Die Moorwirtin muss unterdessen ihren langjährigen Zwist mit der wohlhabenden Vevi Veichtl (Helga Steininger) austragen. Denn beide interessieren sich für den Schuaster-Jackl (Hans Steininger), der sich aber für keine der beiden begeistern kann. Leo dagegen lernt seine Liebe Lena (Carola Heigl) kennen. Zuviel sei nicht verraten, aber Gespenster sind viel menschlicher, als man denkt. Und der Ausdruck Quälgeister bekommt für die beiden Erdschaufler eine wahrhaft wörtliche Bedeutung.


2013 - "Der Saisongockel"


Die Theatergruppe der Trachtenvereins „Fels´nstona“ aus Elisabethszell spielt 2013 das Lustspiel "Der Saisongockel" in der alten Schule.

 

Inhalt  

Am Daxenberger-Hof werden die letzten Vorbereitungen für das Eintreffen der ersten Sommergäste getroffen. Dieses Jahr sind es Inge Grotius (Evi Eidenschink) aus Wuppertal, Henriette Vogelsang (Claudia Pielmeier) aus Berlin und der Ingenieur Gustl Berger (Alfons Retzer) aus München. Während Alois Daxenberger (Christian Fendl) diesem Ereignis durchwegs hoffnungsfroh entgegensieht, und Ehefrau Marianne (Helga Steininger) die Aufbesserung der Finanzen im Auge hat, kann Tochter Gundl (Carola Heigl) der Mehrarbeit, die auf sie zukommt, überhaupt nichts Positives abgewinnen. Hinzu kommt, dass sie in ihren Flori (Armin Lehner), dem Reiseleiter des Ortes, sehr verliebt ist und ihn bald heiraten möchte, denn ein junger Bauer gehört auf den Hof. Aber im Sommer, wenn die Fremden kommen, macht Flori seine Gundl immer unglücklich, denn er sorgt dafür, dass sich die weiblichen Gäste auch besonders wohlfühlen in ihrem Urlaub. Und das auf Kosten von Gundls Geduld