2015 "Der Burgwirt und sein Kurbier"

Zum Inhalt des Stücks:

Im Stück „Der Burgwirt und sein Kurbier“ geht es um einen Wirt, der im Jahre 1870 alleine mit fünf Bedienungen und seiner Braumeisterin die Burgschänke unterhält. Seine Frau starb früh und der Sohn erkundet lieber die weite Welt, als Bier zu brauen. Doch das Bier schmeckt einfach nicht und somit bleiben natürlich auch die Gäste aus. Im Gegensatz dazu läuft es in der benachbarten Schlossschänke sehr gut. Die Gräfin macht gute Geschäfte und ihre Tochter war in Amerika, um das Hotelgewerbe von der Pike auf zu lernen und die Schlossschänke zu übernehmen. Der Burgwirt lädt zum „alten Bier“ und wieder einmal zeigt sich die schlechte Qualität des Gerstensaftes. Braumeisterin Amanda ist natürlich beleidigt und arbeitet wie wild an einer neuen Rezeptur. Tatsächlich gelingt es ihr, ein Bier zu brauen, auf das man merklich erschlankt. Das spricht sich rum und somit kommen sie Sommerfrischler und Kurgäste, die dieses „Kur-Bier“ versuchen wollen. Rosige Zeiten brechen für den Burgbräu an. Nebenbei kommen sowohl der Sohn des Burgwirtes und die Comtesse der Schlossschänke wieder nach Hause. Es ergeben sich viele bunte und lustige Szenen mit den Dienstmädchen, einer Gruppe Holzarbeiter und sogar ein Gespenst kommt darin vor und was es mit dem Geheimnis des “Kur-Bieres“ auf sich hat, erfährt der Zuschauer Anfang Juni 2015 in Haibach auf dem Hofberg. Das Stück spielt in der späten Biedermeier-Zeit und somit fallen die Kostüme natürlich entsprechend Stilecht und opulent aus.

Impressionen